Ziel ist es, Menschen besser zu befähigen, ihre Kontrolle über Faktoren der Gesundheit zu erhöhen und somit die Gesundheit unter Einbeziehung individueller, sozialer, ökonomischer sowie Umwelt-Einflüsse zu stärken. Dabei verstehen wir Gesundheit, gemäß der WHO-Definition, als den "Zustand des vollständigen körperlichen, sozialen, geistigen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit".

Da die Effizienz eines Gesundheitssystems auch davon abhängt, inwieweit Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft ihren Niederschlag in Lehre, Gesundheitswirtschaft, Behandlungspraxis und allgemeiner gesundheitlicher Versorgung finden, initiiert und fördern wir regionale, nationale und internationale Experten-Netzwerke. Wir suchen Mitglieder, Partner und Förderer die uns bei der Erreichung dieser Ziele unterstützen.

Aufbauend auf ihrer Satzung wird die Arbeitsgemeinschaft auf folgenden Feldern informierend, bildend, unterstützend und fördernd tätig:

• Erarbeitung geschlechtersensibler Angebote und Maßnahmen, z. B.:
  • Prävention in der Grundversorgung
  • Rehabilitation
  • Pflege
  • Gesundheitsversorgung bei ausgewählten Krankheiten (Krebs, Diabetes ...)
• E-Health, Telemedizin, Entwicklung von Programmen und Apps, Zusammenarbeit mit Gründer/innen
• Aus- und Weiterbildung – geschlechtersensible Entwicklung und Bereitstellung entsprechender Module
• Translation – Förderung einer schnellen Übernahme von Erfahrungen, Erkenntnissen, Innovationen in die Versorgungspraxis
• Förderung der Zusammenarbeit
  • auf nationaler und internationaler Ebene
  • Zusammenfassen regionaler Kräfte in Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik zur Durchsetzung von Projekten der geschlechtersensiblen Gesundheitsversorgung in den Regionen.
• Öffentlichkeitsarbeit – Erarbeiten und Herausgabe von Informationsmaterialien für Medien, Politik und Wirtschaft, für medizinische Gesellschaften, Behörden, Organisationen, Institutionen und Einrichtungen des Gesundheitssystems sowie für die Öffentlichkeit.